Erhöhte Neigung zu Nierensteinen durch Topiramat (Topamax®)
Das American Journal of Kidney Diseases veröffentlichte in der Ausgabe 10/2006 eine Studie, die belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Topiramat und der Entwicklung von Nierensteinen gibt.
Topiramat wird bei Migränekopfschmerz und bei Anfallsleiden verschrieben.
Glaxo warnt vor Geburtsfehlern durch Lamictal®
Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline gab die Warnung aus, dass es ein erhöhtes Risiko für Hasenscharte oder Wolfsrachen (Lippenkiefergaumenspalte) bei Neugeborenen gebe, wenn in der frühen Schwangerschaft das Antiepileptikum Lamictal® (Wirkstoff Lamotrigin) eingenommen werde.
Die Firma rät Patienten, die mit Lamictal® behandelt werden und schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden, die weitere Behandlung mit ihrem Arzt zu besprechen.
Health Canada (a federal department) 8. August 2006
Akuttherapie mit Sumatriptan
Der Wirkstoff Sumatriptan wird normalerweise bei akuten Migräneanfällen und Cluster-Kopfschmerz eingesetzt.
Für Patienten mit idiopathischer Trigeminusneuralgie, die bei gängigen Medikamenten behandlungsresistent sind, bringt Sumatriptan, subkutan verabreicht, signifikante und schnelle Schmerzlinderung für ca. 8h. Dies zeigte eine im Jahr 2006 in Japan durchgeführte Studie.
FDA-Warnung zu Oxcarbazepin
Der Arzneimittelhersteller Novartis und die US-Behörde FDA haben die Ärzte auf schwere Hautschäden und lebensbedrohliche Organüberempfindlichkeiten hingewiesen, zu denen es in seltenen Fällen nach der Behandlung mit dem Antiepileptikum Trileptal® (Wirkstoff: Oxcarbazepin) kommen kann. 21.04.2005
Informationen zum Thema Trigeminusneuralgie
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